Konkret habe ich Beispielprogramme aus dem Buch „Einstieg in Unity“ von Thomas Theis, Rheinwerk-Verlag, geschrieben. Unter den Programmen, die ich nachgemacht habe, befinden sich ein 3D-Tetris, ein 3D-Balancer und eine 3D-Animation. Und ich habe angefangen, einen Dungeon Crawler und 3D-Golf nachzuprogrammieren.
Ich habe mich für das Programmieren entschieden, weil ich plane, in der Zukunft in der IT oder der Technikbranche zu arbeiten, es aber bevorzugen würde, bei Nintendo oder anderen Videospiel-Unternehmen oder auch als Entwickler bei Hololive/Cover corp zu programmieren. Außerdem habe ich mich für Winterrabe - Media entschieden, da ich den Besitzer/Chef persönlich kenne und da ich bezweifle, dass es hier in der Nähe jemanden gibt, der programmiert, ohne dass ich für lange Zeit reisen muss. Aber vor allem weil ich die Leute kenne.
Ich habe morgens um 8:00 mit meiner Programmierarbeit begonnen. Zwischendurch habe ich mich mit den anderen unterhalten und ihnen zugehört, was sie über ihre momentanen Aufträge zu besprechen hatten. Mittagspause gab es gegen 14:00. Danach habe ich weitergemacht. Schluss gemacht haben wir um 16:30.
Der erste Tag, über den ich mehr berichte, ist der 25.06.2021. Ich habe um 8:00 begonnen und mit dem Mitarbeiter Daniel überlegt, was ich programmieren werde. Ich hatte mich für den 3D-Balancer entschieden. Daraufhin hatte ich mir durchgelesen, was ich programmieren sollte. Habe dann aber erstmal aufgehört und Daniel beim Ticketlösen zugeschaut, wo ich etwas über TYPO3, PHP und noch etwas mehr über HTML gelernt habe. Ich habe auch etwas über eine Staging-Plattform gelernt. Mit einer Staging-Website kann man testen, ob etwas klappt, ohne dass man etwas auf der Live-Website ändert. Außerdem habe ich etwas über CSS erfahren, was mit Verfeinerungen auf Websites zu tun hat. Und ich habe mehr über JavaScript gelernt, das Click-Events macht, z.B. das Klicken auf die Menüleiste bei einer Website. Nachdem Jan und die anderen besprochen hatten, was sie für ihre Hauptaufgabe zu tun haben, habe ich Daniel für den Rest des Tages zugeschaut. Später habe ich dann mit meinem ersten Projekt „3D-Balancer“ angefangen. Jedoch ist mir nach knapp zwei Stunden aufgefallen, dass ich die falsche Seite aufgeschlagen hatte. Deswegen habe ich danach nochmal neu angefangen auf der richtigen Seite des Buches. Ich habe dann Schluss gemacht um 16:22.
Mehr schreiben möchte ich auch zum 28.06.2021. An dem Tag habe ich wieder um 8:00 angefangen. Ich bin sehr gut vorangekommen, bin aber gegen 9:36 auf Probleme gestoßen. Ich habe mir dann Musik angemacht und probiert, die Probleme zu lösen. Durch ahnungsloses Ausprobieren habe ich es dann geschafft, ein Problem zu lösen. Um 11:20 habe ich eine kurze Pause gemacht und den anderen bei einer weiteren Besprechung zugehört. Um 13:16 habe ich drei weitere Probleme gelöst. Danach habe ich eine Pause gemacht. Gegen 14:50 hatte ich dann alle Probleme beseitigt und war fertig mit dem Projekt. Ich habe mich entschieden, danach eine 3D-Animation zu machen. Aufgehört habe ich dann auch wieder um 16:35.
Alles in allem es macht SEHR viel Spaß zu programmieren, wobei - wie Jan gesagt hat: "Man programmiert und designt nur für den Müll", womit er auch Recht hat, da ich heute, 30.06.2021, nochmal angefangen habe mit einem Projekt. Nach ca. zwei bis drei Stunden Zeitaufwand hat das Projekt vollkommen geklappt. In den insgesamt nur 51 Stunden habe ich mit Unity vier Spiele fertiggestellt und insgesamt fünf Spiele angefangen. Es ist auf jeden Fall lohnenswert, ein Praktikum bei Winterrabe Media zu machen, wenn man als Programmierer oder Webdesigner arbeiten will, da man von den netten Mitarbeitern unterstützt wird und man viel von ihnen lernen kann.
Henrik
Anmerkung vom Besitzer/Chef ;) zum Zitat:
Dieses Zitat habe ich sinngemäß von meinem Design-Professor Dr. phil. Ulrich Heinen übernommen. Jeder Designer kennt es, der Kunde hätte gern noch Änderungen. Z. B. gefällt ihm das Design nicht oder die Software funktioniert nicht wie gewünscht. Hier hilft es, die Fähigkeit der Frustrationstoleranz (Hier der Wikipedia Link zum Begriff: Frustrationstoleranz) zu schulen, eine der wichtigsten Fähigkeiten für kreative Arbeiter. Oft ist es auch wichtig, mit einem Projekt bei Null zu starten, wenn man sich festgefressen hat, es also nicht weiter geht. Dies hilft, einen neuen effizienten Weg zu finden, um das Ziel zu erreichen und nicht frustriert alles hinzuwerfen. Es ist also ratsam, sich von seiner Arbeit trennen zu können, also für den Müll zu designen und zu programmieren.
Denn beides sind aufwändige Prozesse.Jan